
Zytte ändere sich - 70er Jaar
Vom 17. Juni bis am 9. Juli führt der Theaterverein Hintercher in Schmitten sein neues Freilichttheater «Zytte ändere sich» auf. Im Zentrum der tragisch-komischen Geschichte stehen Sensler Leute der frühen 1970er Jahre – rund um Aufbruchstimmung, Frauenstimmrecht und Hippiezeit.
Die Handlung des vierten Freilichtspektakels nach «Hintercher-Banda», «Falli Hölli» und «Hörti Zytte» des Theaters Hintercher ist in die frühen 1970er-Jahre eingebettet. Nach «Hörti Zytte» geht es zum zweiten Mal um einstige Lebensbedingungen der Sensler Bevölkerung: Politisch ambitionierte Frauen, Gastarbeiter, Hippies und Rückkehrer bringen das Dorfleben durcheinander. Als Spielort dient wie in den vorangegangenen Jahren ein leer stehendes Bauernhaus in Friseneit bei Schmitten. Eine offene Tribüne für 260 Personen und eine Theaterbeiz wird den Zuschauern dabei zur Verfügung stehen.
In den 70er-Jahren ändert sich auch für die Familie Brülhart einiges. Die junge Bäuerin ist bei den Landfrauen aktiv und hat politische Ambitionen.
Ihr Sohn verkehrt mit Hippies in der benachbarten Kommune und will den Militärdienst verweigern.
Ihr Sohn verkehrt mit Hippies in der benachbarten Kommune und will den Militärdienst verweigern.
Die Tochter bandelt mit einem italienischen Gastarbeiter an.
Die nach England ausgewanderte Anneliese kommt mit ihren drei Kindern zurück und muss sich neu einleben. Der Korber hat überall die Finger im Spiel.
Am Stammtisch sitzen der Syndic, der offen ist für Neuerungen, der Bauunternehmer, der nicht nur im Unterland fleissig baut, sowie der Chauffeur, der hofft, dass mit der Schwarzenbach-Initiave endlich die «Tschinggle» aus dem Land müssen.
Die Landfrauen treffen sich regelmässig im Restaurant und bereiten sich auf die Abstimmung zum Frauenstimmrecht vor.
Es gibt viele kleine und grossen Geschichten und Dramen um Menschen, die in einer Gemeinde im Sensemittelland aufeinander treffen.
SchauspielerInnen
Amel Antille

Susanne - Brülharts Jüngste
Fabienne Ducrey

Frau vom Syndic
Laura Andrey

Lehrerin
Till Dietrich

Hänsa - Tante Hildis Bueb
Anja Brülhart

Marianne - Engländerin
Nadine Broch

Fränzi - Hippie
Peggy Hayoz

Anneliese - Engländerin
Sylvia Haenni

Frau vom Syndic
Nicolas Linder

Martin der Schreiner
Werner Linder

Bauunternehmer Mauron
Yannic Neuhaus

Thomas - Dienstverweigerer
Joe Perler

Chauffeur
Laurie Python

Gabie - Hippie
Yaelle Raemy

Sarah Engländerin
Andreas Rappo

Coiffeur aus der Stadt
Guido Philipona

Polizist
Anja Schneuwly

Marie - Grossratskandidatin
Miriam Schneuwly

Marie - Grossratskandidatin
Alexander Schroeter

Erzähler
Freddy Riedo

Syndic
Hubert Dietrich

Korber
Stefan Leiser

Andi aus der Stadt
Raoul Pfäffli

Giovanni aus Italien
Edith Riedo

Tante Hildi
Carole Siffert

Agnes arbeitet auf der Bank
Lenja Steiner

Anita - Engländerin
Christian Thalmann

Grossmutter Brülhart
Jeannine Thalmann

Serviertochter
Jasmin Widmer

Anna aus der Stadt
Isabel Stampfli

Margrit - Familie Brülhart
Corina Zurkinden

Erzählerin
Cloe Marro

Statistin
Die MusikerInnen

Jeanne Roux, Ursula Wu, Tony Lehmann, Simon Feyer, Martin Kilchör, Hugo Lehmann
Peter Zimmermann

Hänsa - Tante Hildis Bueb
Hinter der Bühne
Edgar Jenny

Präsident
Sponsoring
Sponsoring
Trixi Brülhart

Regieassistenz
Administration
Administration
Monika Caduff Kessler & Monica Mösching

Kostüme
Mark Kessler

Autor, Regie, Gesamtkoordination
Christian Schmutz

Dramaturgie
Technik / Licht / Ton: Kari Ott & Martial Lehmann
Tonkonzept: Kurt Leiser
Bühne: Werner Linder / Raphael Kessler
Requisiten: Patricia Aebischer
Bild Sense-Bar: WalterHollenstein
Schminken: Monika Caduff Kessler
Ticketing: Dominik Kessler
Programmheft: Nicole Aebischer
Pressearbeit: Christian Jaeger
Finanzen: Bernadette Eltschinger
Verkehr & Parkplatz: Elmar Rudaz
Organisation: Guido Kessler
Gastronomie: Adrian Schaller
Musik
Arrangements & Leitung: Tony Lehmann
Horn: Hugo Lehmann, Matthias Schwaller
Akkordeon: Tony Lehmann
Fagott: Markus Zollet, Simon Feyer
Klarinette: Ursula Wu, Barbara Geissbühler
Kontrabass: Martin Kilchör, Paul Gremaud
Violine: Tatjana Perroulaz, Veronika Wu, Jeanne Roux